Empfehlungen zur geschlechtergerechten Sprache

Geschlechtergerechte Texte leisten einen wichtigen Beitrag zur tatsächlichen Gleichstellung. Die Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männern publiziert auf ihrer Website Empfehlungen, die das geschlechtergerechte Formulieren mit Tipps und Beispielen zugänglich macht.

Sprache und Bilder beeinflussen unser Denken und Handeln. Eine diskriminierungs-freie Sprache adressiert alle Geschlechter und zeigt Wertschätzung gegenüber allen. Dabei spricht sie auch Menschen an, die sich nicht als «Frau» oder als «Mann» identifizieren.

Bewusster Umgang mit Sprache und Bildern

Die Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männern regt mit den Empfehlungen auf ihrer Website zu einem bewussten Umgang mit Sprache und Bildern an. Sie sollen inspirieren und dabei unterstützen, alte Gewohnheiten zu überwinden.

Die ausschliessliche Verwendung männlicher Personenbezeichnungen erfüllt die Anforderungen einer geschlechtergerechten Sprache nicht. Der Duden, das wichtigste Wörterbuch der deutschen Sprache, hat in seiner Online-Version das generische Maskulinum aufgehoben und führt neu bei allen 12'000 Personen- und Berufsbezeichnungen sowohl die männliche als auch die weibliche Form auf.

Viele Anfragen zur geschlechtergerechten Sprache

Aufgrund der vielen Anfragen, welche die Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männern zu diesem Thema erreichen, beantwortet die Abteilung auf ihrer Website Fragen rund um einen zeitgemässen und diskriminierungsfreien Sprachgebrauch.

Für die offizielle amtliche Schreibweise des Kantons Basel-Stadt gilt weiterhin der von der Schweizerischen Bundeskanzlei publizierte Leitfaden zum geschlechtergerechten Formulieren.

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